Neue Leiterin des Stiftungsbüros
Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland
Das Büro der Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (Stiftung KiBa) wird im kommenden Jahr von Catharina Hasenclever geleitet. Vom 1. Januar 2018 an übernimmt die promovierte Kunsthistorikerin die Nachfolge von Martin Ammon, der in den Ruhestand geht. „Der Vorstand freut sich, mit Frau Hasenclever eine fachlich überzeugende und kommunikative Persönlichkeit gewonnen zu haben, um mit ihr die erfolgreiche Arbeit der Stiftung weiter auszubauen", sagt Eckhart von Vietinghoff, der Vorstandsvorsitzende der KiBa. Im Blick auf den ausscheidenden Leiter des Stiftungsbüros betont er: „Martin Ammon hat die Stiftung KiBa aus kleinen Anfängen auf dem Weg zu einer heute hoch anerkannten Institution maßgeblich begleitet und geprägt. Er kann auf eine dynamische Erfolgsgeschichte über 17 Jahre zurückblicken. Ich danke ihm dafür von Herzen!"
Catharina Hasenclever freut sich auf ihre neue Aufgabe. „Kirchen sind für mich nicht nur unverzichtbare Orte der Begegnung, sondern auch sprechende Zeugnisse unserer Vergangenheit, die es unbedingt zu erhalten gilt. Ich bin froh, etwas dazu beitragen zu können, dass möglichst viele Kirchengebäude in Deutschland instandgesetzt werden und erhalten bleiben können.“
Catharina Hasenclever ist 1970 geboren. Sie studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Philosophie in Köln, Paris und Marburg. Ihre Dissertation „Gotisches Mittelalter und Gottesgnadentum in den Zeichnungen Friedrich Wilhelms IV. – Herrschaftslegitimation zwischen Revolution und Restauration” schrieb sie an der Freien Universität Berlin. Nach einem wissenschaftlichen Volontariat bei der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg wurde Catharina Hasenclever 2003 Wissenschaftliche Referentin beim Deutschen Forum für Kunstgeschichte in Paris. Seit 2005 verantwortet sie Ausstellungsführungen im Landesmuseum Hannover und im Sprengel Museum. Sie ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern.
Hannover, 4. Dezember 2017
Pressestelle der EKD
Carsten Splitt