Der Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg zeigt mit seinen Liveline Online-Gottesdiensten wie Digitale Kirche funktioniert.

Pfarrer Heiko von Kiedrowski, Ev. Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg

„Für mich ist der schlimmste Satz: Das haben wir doch schon immer so gemacht.“ 

Am Anfang war es nur als spontane Lösung gedacht, weil keine Gottesdienste vor Ort gefeiert werden konnten. Mittlerweile hat sich aus dem #liveline-Projekt eine erweiterte Gemeindeform entwickelt.  
 
Als Mitte März auf Grund der Covid-19-Pandemie auch die Kirchen geschlossen wurden, stellten der Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg und die Kirchengemeinde St. Jürgen innerhalb kürzester Zeit einen digitalen Gottesdienst auf die Beine. Unterstützt von einem großen Team engagierter, größtenteils jugendlicher Ehrenamtlicher wird nun in regelmäßigen Abständen per Livestream auf YouTube — und mittlerweile auch Bibel TV — ein Gottesdienst übertragen, ergänzt durch weitere Formate.  
 
Das Besondere an #liveline sind die vielen Möglichkeiten, sich digital zu beteiligen. Dazu gehört auch die Möglichkeit, Fürbitten über den Livechat direkt zum Vorlesen in den Gottesdienst zu geben.  
 
Für Heiko von Kiedrowski, einen der initiierenden Pastoren des Projektes ist das Besondere an diesem Format die Nähe zu den Menschen und der weitere Radius. Seine Kollegin Juliane Ost schätzt die Möglichkeit, Altbekanntes in neuen Formen denken zu können. Künftig werde es immer mehr darum gehen, hybride Formen zu finden, die sowohl die Menschen vor Ort als auch diejenigen, die digital teilnehmen, im Blick behalten.   

 
Kontakt:
Web: www.liveline.info
Mail: kontakt@liveline.info
Facebook: liveline
Whatsapp: 0157 33 65 39 97
Instagram: #livelinegottesdienst
YouTube: Kirchenkreis Lübeck Lauenburg 
 
Weiterführende Links: https://www.kirche-ll.de/aktuelles/schaufenster/details/nachricht/liveline-digitalegottesdienste-gehen-weiter.html