Gemeinsam wenden sich Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, EKD-Ratsvorsitzender und Bischof Georg Bätzing, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz am Heiligabend mit einem ökumenischen Wort an alle Fernsehzuschauer: Das Licht als Zeichen der Hoffnung. „Das Wort zum Heiligabend“ wird am 24. Dezember 2020, um 20.10 Uhr im Ersten ausgestrahlt.
Angesichts des bevorstehenden Weihnachtsfestes wenden sich der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, und der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), Bischof Georg Bätzing, mit einem ökumenischen Wort an die Öffentlichkeit. Sie wollen ein Zeichen der Ermutigung und der Hoffnung setzen, denn aufgrund der Corona-Pandemie ist das Weihnachtsfest besonderen Herausforderungen ausgesetzt.
Was bedeutet es, in dieser veränderten Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen und menschlich zu handeln? Danach fragt Horst Gorski, Vizepräsident des Kirchenamtes der EKD und Leiter des Amtes der VELKD, in seinem Impuls zu Weihnachten 2020.
„Unser Glaube hängt nicht an der Form, in der wir die Weihnachtsbotschaft in unsere Herzen aufnehmen – diese Botschaft wird uns erreichen“, sagt Heinrich Bedford-Strohm, Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern und Vorsitzender des Rates der EKD, am 16. Dezember in seinem Videogruß in der Adventszeit.
Das Jahr 2020 war ein Jahr voller Sorgen. Genau dort knüpft der Leitende Bischof der VELKD, Landesbischof Ralf Meister, in seiner Weihnachtsbotschaft an. Denn Zweifel und Unsicherheiten gibt es auch in der Weihnachtsgeschichte. Doch das Ende der Geschichte transportiert Hoffnung. „Die Zuversicht dieser alten Geschichte reißt uns aus der Gefangenschaft der Sorge“, schreibt Meister.
„In der jetzigen Situation ist es umso wichtiger, in der Freude über Jesu Geburt Stärkung und Kraft zu finden“, so Bischof Christian Stäblein. Der Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz betont kurz vor den Feiertagen die weihnachtliche Kernbotschaft.
„Alle Jahre wieder“ heißt es oft in der Adventszeit. Doch in diesem Jahr ist vieles nicht wie sonst, und auch Weihnachten wird für die meisten Menschen ganz anders als sonst. Die Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Dr. Beate Hofmann, nimmt im Interview mit der Hessische/Niedersächsischen Allgemeinen (HNA) Stellung zu wichtigen Fragen, die Kirche und Menschen aktuell bewegen.
„Die Weihnachtsgeschichte ist eine Geschichte davon, dass Leben nicht planbar ist“, sagen die Stellvertretende Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf und Kirchenpräsident Volker Jung in ihrer Weihnachtsansprache. Und alles, was dort geschieht, stehe unter der Überschrift „Fürchtet euch nicht!“.
Edda Bosse, die Präsidentin der Bremischen Evangelischen Kirche, und Schriftführer Pastor Bernd Kuschnerus wenden sich mit einer Videobotschaft zu Weihnachten an alle Bremerinnen und Bremer. Ihre Botschaft: Lasst uns alle Verantwortung in dieser Zeit übernehmen, damit unsere Nächsten und Liebsten gesund bleiben und nicht einsam sind. Feiert auf Abstand, im Freien oder zu Hause. Weihnachten fällt nicht aus – Weihnachten ist in diesem Jahr nur ganz SCHÖN anders.
Der badische Landesbischof Jochen Cornelius-Bundschuh und der württembergische Landesbischof Frank Otfried July haben sich in einer gemeinsamen Botschaft zu Weihnachten in Zeiten der Pandemie geäußert. „An Weihnachten kommt Gott zu uns und bringt Licht in die Dunkelheit“, schreiben die beiden.
Von menschlichen Geschenken und Gottes Geschenk an die Welt handelt die Weihnachtsansprache des Evangelischen Militärbischofs Dr. Bernhard Felmberg 2020.
Weihnachten 2021 in der evangelischen Kirche war (anders) schön. Hier finden Sie Inspirationen und Materialien für die Gestaltung von Weihnachtsgottesdiensten auch unter Corona-Bedingungen.
Sie möchten eine Hausandacht oder mit Gemeindemitgliedern einen kurzen Weihnachtsgottesdienst im Freien feiern und sind auf der Suche nach einer kompakten Anleitung dazu? Hier finden Sie Materialien für eine Andacht von zu Hause, um die Weihnachtszeit unter Corona-Bedingungen erfüllt erleben zu können.