Weltausstellung Reformation sammelt die „Botschaften von 2017“

Abschluss der Open-Air-Ausstellung in Wittenberg mit ZDF-Gottesdienst

Torraum Ökumene der Weltausstellung Reformation, die Installation 'Clouds'
Der Torraum "Ökumene und Religion" auf der Wittenberger Weltausstellung Reformation mit der Installation "Clouds".

Was wird bleiben vom Reformationssommer? Diese Frage stellen sich Experten und Veranstalter, Betreiber von Pavillons und Engagierte in der letzten Woche der Weltausstellung Reformation. Zum Abschluss der großen Open-Air-Ausstellung wird unter dem Motto „Die Botschaften von 2017“ zusammengetragen, was wichtig geworden ist. Es wird gesammelt, welche Impulse weiterzugeben sind und noch einmal gefragt, was bleibt, um die Zukunft zu gestalten.

In den Tagen vom 6. bis 10. September gibt es noch einmal vielfältiges Programm. Zu Gast sind unter anderen die Botschafterin des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für das Reformationsjubiläum, Margot Käßmann sowie die Präses der Synode der EKD, Irmgard Schwaetzer, die Landesbischöfin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, Ilse Junkermann und der Liedermacher und Pfarrer Fritz Baltruweit. 

„Aufbruchgottesdienst“ mit Reformationsbotschafterin Margot Käßmann

Am 10. September endet die Weltausstellung Reformation. Als „Aufbruchgottesdienst“ wird um 9.30 Uhr ein Gottesdienst auf dem Wittenberger Marktplatz mit Reformationsbotschafterin Margot Käßmann, Fritz Baltruweit und Kathrin Oxen, der Leiterin des Zentrums für evangelische Predigtkultur gefeiert und live vom ZDF übertragen. Der Tag auf der Weltausstellung Reformation endet dann mit dem Abendsegen um 18 Uhr auf dem Marktplatz.


Mehr zum Programm der Themenwoche „Die Botschaften von 2017“ im Veranstaltungskalender auf www.r2017.org oder als Programmflyer zum Download sowie in den Infoshops und im Pressezentrum in Lutherstadt Wittenberg.