Die evangelische Kirche hat die EKD-Friedensdenkschrift im politischen Berlin zur Diskussion gestellt. Außenminister Johann Wadephul lobte die Anerkennung der Verteidigungsbemühungen durch die Kirche und betonte, dass Krieg niemals eine Zwangsläufigkeit sei.
Zum Abschluss ihrer 6. Tagung hat die 13. EKD-Synode zentrale Themen beschlossen: Das neue Leitthema für 2026 lautet „Gemeinsam weiter – Kirche als Werkstatt für Demokratiebildung und intergenerationales Lernen“. Außerdem soll eine Strategie für den verantwortungsvollen Einsatz von Künstlicher Intelligenz entwickelt werden.
Das Beteiligungsforum Sexualisierte Gewalt berichtete auf der Synode in Dresden über den Stand der Aufarbeitung und den ForuM-Maßnahmenplan. Betroffene forderten mehr Beteiligung und schnellere Entscheidungsprozesse.
Mit der Friedensdenkschrift „Welt in Unordnung – Gerechter Friede im Blick“ hat die EKD auf der Synode in Dresden neue Friedensethik vorgestellt. Die evangelische Kirche reagiert damit auf die zunehmende globale Gewalt und betont Schutz und Nächstenliebe als Grundlage gerechten Friedens.
Im Ratsbericht 2025 auf der EKD-Synode in Dresden mahnt Bischöfin Kirsten Fehrs Einsatz für Demokratie, Frieden und eine hörende, erneuernde Kirche an.
Im Präsidiumsbericht der EKD-Synodentagung 2025 mahnt Präses Anna-Nicole Heinrich Einsatz für Frieden, Demokratie und Schöpfung an – getragen von Hoffnung und Vertrauen auf Gott.
INFORMATIONEN UND MATERIALIEN ZUR 6. TAGUNG DER 13. SYNODE DER EKD