Prof. Dr. Kristin Merle spricht über Macht als Gestaltungskraft, über Transparenz, Vertrauen und die Notwendigkeit, Macht offen zu thematisieren – als Teil eines kirchlichen Kulturwandels.
Die Diakonie und die evangelischen Hilfswerke „Brot für die Welt“ und Diakonie Katastrophenhilfe fordern die Politik auf, Migration stärker als Chance und nicht nur als Problem zu verstehen.
Am Reformationstag erinnern Protestanten an das Wirken Luthers. Der Reformator war nicht nur Glaubenskämpfer, sondern auch Sprachrevolutionär. Er übersetzte die Bibel ins Deutsche - und viele heute geläufige Redewendungen stammen direkt von ihm.
Nach dem Ende des Kalten Krieges wandelte sich die Bundeswehr zur Freiwilligenarmee. Die Wehrpflicht wurde 2011 ausgesetzt. Die sicherheitspolitische Lage hat sich seitdem grundlegend verändert. Die EKD-Denkschrift „Welt in Unordnung“ bezieht in dieser Debatte deutlich Position.
Die EKD-Denkschrift „Welt in Unordnung“ beschreibt Gerechten Frieden als Leitbild einer der aktuellen Weltlage angemessenen Friedensethik. Gerechter Friede ist ein Prozess, bei dem Gewalt ab- und Gerechtigkeit zunimmt.
Nach der weitgehenden Einstellung der Kämpfe im Gazastreifen und der Freilassung der israelischen Geiseln durch die Terrororganisation Hamas herrscht in Israel nach Darstellung des evangelischen Propstes von Jerusalem ein „Schwebezustand zwischen Hoffnung und Skepsis“.
Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Kirsten Fehrs, hat die Bedeutung der vor 80 Jahren veröffentlichten „Stuttgarter Schulderklärung“ gewürdigt.