In der aktuellen Debatte um eine rechtliche Regulierung der Suizidbeihilfe nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 26. Februar 2020 tritt der Rat der EKD entschieden für den Schutz des Lebens und für rechtliche Regelungen ein, die diesem Ziel dienen.
Die EKD-Ratsvorsitzende, Annette Kurschus übermittelt ihre Grüße zum Ramadan und bringt gleichzeitig Ihre Anteilnahme und Trauer für die Menschen in den Erdbebengebieten zum Ausdruck.
Das Statement von Annette Kurschus vom 24. Februar 2022 beginnt wir folgt: Grenzen zwischen Ländern werden verschoben, die Souveränität von Nationen wird missachtet, Völkerrecht wird gebrochen und der Friede auf unserem Kontinent aufs Spiel gesetzt.
„Die Kirche ist dabei ein Bündnispartner unter anderen – und dafür wird sie geliebt und gescholten. Im Folgenden einige Gedanken dazu, was dieser Einsatz nicht nur für in Seenot Geratene bedeutet, sondern für die Kirche selbst, wenn sie mit an Bord geht, um die Menschenwürde zu verteidigen." Ein Vortrag von Sabine Dreßler, Oberkirchenrätin, Referat für Menschenrechte, Migration und Integration der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).
Die Corona-Krise stellt alle Schulen vor die enorme Aufgabe einen angemessenen Schul- und Unterrichtsbetrieb zu gewährleisten. Das betrifft auch den Bereich der religiösen und ethischen Bildung und Erziehung. Diese Stellungnahme erinnert daran, dass der Religionsunterricht gerade in solchen Krisenzeiten wichtig und unverzichtbar ist
An die Verbindung von Kirche mit den Themen Flucht und Vertreibung erinnert Johann Hinrich Claussen, Kulturbeauftragter der EKD, in seinem Vortrag. Unter diesen Vorzeichen müsse man sich der politischen und gesellschaftlichen Debatte stellen.
Die besondere Kraft der Gemeinsamkeit der Kirchen untereinander beschwor die Präsidentin der Gemeinschaft evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) in ihrem Grußwort an die EKD-Synode. Die Botschaft Christi habe die Kraft, Hass und Feindschaft zu überwinden. Bei der Bewältigung von Konflikten komme den Kirchen eine besondere Rolle zu, so Famos.
Als Kirche, die bis heute von Flucht und Vertreibung geprägt sei, beobachte man den gegenwärtigen Umgang der Gesellschaft mit dem Thema Vertrebung genau, sagte Emmanuel von Christoupolis von der Orthodoxen Bischofskonferenz in seinem Grußwort an die EKD-Synode 2024 in Würzburg. Man biete bei der Integration von Geflüchteten wie bei der Unterstützung in den Herkunftsländern gerne Hilfe an.
Christian Schuchardt begrüßte die Synode in seiner Stadt und nahm pointiert Stellung zum Schwerpunktthema der Synode Migration, Flucht und Menschenrechte.
Die EKD begrüßt den Entwurf des Reformstaatsvertrag zum öffentlich-rechtlichen Rundkunk, sieht aber weiteren Diskussionsbedarf und hat kritische Abmerkungen zu einzelnen Punkten.